Hüttenaufenthalt Mai 2015

Samstag, 09.05. 2015 bis Sonntag, 10.05.2015

Hüttenaufenthalt der Karate-Jugend im Geschwister-Scholl-Haus auf Herrenwies 

 

Der Bushido organisierte für die 10-16jährigen Mitglieder eine Übernachtung vom 9. bis 10. Mai im Geschwister-Scholl-Haus in Herrenwies. Nach dem Eintreffen um die Mittagszeit wurde zuerst Quartier bezogen. Schnell war geklärt, wer unten oder oben schläft in den Etagenbetten. Der „größte“ Nachteil des Standortes stellte sich schnell heraus. Herrenwies liegt im Tal der Ahnungslosen – der Handy-Empfang war gleich Null.

 

Dank Elkes pädagogischen Geschicks geriet dieses Übel schnell in Vergessenheit. Sie munterte die Truppe mit Spielen auf.

         

 

 

 Einige satte Anweisungen des Chefs und schon passt es. Aufgabe mit Bravour bestanden.

 

Nerven wie Drahtseile und dickes Vertrauen zu seinen Kameraden war nötig, um sich steif fallen zu lassen in der Hoffnung, aufgefangen zu werden.

 

Auch die Betreuer durften ihr Vertrauen testen. Schaffen die es mich Erwachsenen aufzufangen. Susanna hatte ihre Zweifel.

 

Die Werwölfe kommen...

In diesem spannenden Spiel waren die zwei Werwölfe in der Gruppe zu enttarnen, die zuvor mittels ausgeteilter Karten bestimmt wurden.

 

Das Küchenteam trat in Aktion, schließlich galt es die jungen Karatekas bei Laune zu halten.

Frische Luft und toben im nahe gelegenen Wald garantierten für mächtigen Hunger.

 

Geschafft, alle sind zufrieden und hauen kräftig rein.

Während des Essens planten die Kinder selbst den restlichen Abend. „Die Werwölfe kommen“ passte in die aufziehende Dämmerung und sollte unbedingt zusammen mit den Betreuern nochmal gespielt werden. Das Spiel passte auch zum Höhepunkt des Abends und gab der Nachtwanderung

 

zum nahe gelegenen Sandsee den nötigen Kick.

Nach Rückkehr der Nachtwanderer ins Geschwister-Scholl-Haus waren inzwischen auch Rafail, Jacqueline und Elena eingetroffen. Sie kamen direkt von einem Wettkampf und hatten natürlich viel zu berichten. Um 1:00 Uhr war Zapfenstreich von den Betreuern angesetzt. Es dauerte jedoch noch einige Zeit, bis Ruhe im Haus einkehrte.

Der Morgen begann mit waschen und einem ausgedehnten Frühstück. Jugend und Betreuer machten anschließend das Haus wieder „klar Schiff“ für die Übergabe an den Hausmeister. Um die Mittagszeit durften die Eltern ihre Schützlinge wieder übernehmen.

Das Echo dieses Hüttenaufenthalts war äußerst positiv und könnte aus Sicht unserer Karate-Jugend bald wiederholt werden.

Ein besonderer Dank geht an das Betreuerteam Elke Wurm, Dirk Neppl, Susanna Gnirke, Martin Seebacher und Peter Schemel, die diese Aktion ermöglichten.

 

 

 

 

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